Info Dyskalkulie in der ErgoALm - Ergotherapie Veitsbronn bei Fürth
Dyskalkulie
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) versteht unter Dyskalkulie: „Rechenstörung: Beeinträchtigung von grundlegenden Rechenfertigkeiten.“
Diese Störung ist nicht allein durch eine Intelligenzminderung oder eine eindeutig unangemessene Beschulung erklärbar.
Man unterscheidet zwischen der primären und der sekundären Dyskalkulie.
Unter primärere Dyskalkulie werden Rechenstörungen verstanden, die entweder genetische oder perinatale Ursachen haben.
Unter „perinatale Ursachen“ werden alle Risikofaktoren verstanden, die sich um die Zeit der Geburt herum (perinatal) auf das ungeborene Kind oder auf die ersten Lebenswochen des Kindes auswirken können. Sauerstoffmangel während der Geburt oder ein Absinken des Blutzuckerspiegels nach der Geburt sind solche Risikofaktoren.
Werden die Defizite durch seelische Probleme oder zu starken Druck der Eltern ausgelöst, spricht man von der sekundären Dyskalkulie. Ebenso können die Probleme dabei in der Schule liegen.
Mehr und noch ausführlichere Informationen finden Sie auf der Homepage des Deutschen Dachverband Legasthenie e.V. (http://www.dvld.de).
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